Am 10.02.2025 erfolgte bereits der erste Spatenstich für die neuen Flutlichtmasten des Ostseestadions. "Für uns als regional ansässiges Unternehmen und für mich als Rostocker und Hansa-Fan ist es eine große Sache, an diesem Projekt mitzuwirken. Die Flutlichtmasten sind ein Wahrzeichen der Stadt und wir sind sehr stolz darauf, uns daran beteiligen zu dürfen", so Amadeus Keller, Oberbauleiter.
Zu unseren Aufgaben gehören die Beseitigung der befestigten Oberflächen aus Pflaster und Asphalt. Anschließend wird die Baugrube ausgehoben und die neuen Fundamente aus Stahlbeton werden gebaut. Zu guter Letzt wird die Baugrube wieder verschlossen und die Oberflächen mit Pflaster und Asphalt wiederhergestellt.
Da wir uns nicht auf der grünen Wiese befinden, sondern im bebauten Raum, ist in Teilen die Absicherung der Baugruben mit einer Träger-Bohl-Wand erforderlich. Dabei werden Stahlträger in die Erde eingerammt, die im Zuge des Baugrubenaushubs mit Holzbohlen ausgefacht werden. Somit kann man auch unter beengten Verhältnissen eine Baugrube ohne die sonst notwendige raumeinnehmende Böschung herstellen.
Ist die Baugrube hergestellt, wird eine Schalung für das Schütten des Fundamentes aufgebaut. In diese Schalung werden anschließend Bewehrungseisen sowie Einbauteile für die Verbindung der neuen Masten mit den Fundamenten positioniert. Dabei ist darauf zu achten, dass diese Einbauteile aus Ankerstangen exakt ausgerichtet werden, sodass die Bauteile nach dem Einbringen des Betons präzise zusammenpassen. Aufgrund der Größe und des Gewichts der zu positionierenden Bauteile in der Schalung, sind einige Hilfskonstruktionen und Unterstützungsmaßnahmen erforderlich.
Nach Abschluss all dieser Arbeiten haben wir ein starkes Fundament für die neuen Flutlichtmasten, die pünktlich zum neuen Saisonstart 2025/2026 unser Ostseestadion erhellen sollen.
Hier gibts den ersten Spatenstich als Video!
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